Das CCC-MV – Onkologisches Exzellenzzentrum in Mecklenburg-Vorpommern

Das Comprehensive Cancer Center Mecklenburg-Vorpommern (CCC-MV) ist das landesgeförderte onkologische Exzellenzzentrum für Mecklenburg-Vorpommern. Es wurde gemeinsam von den Universitätsmedizin-Standorten Greifswald und Rostock gegründet. Unser Ziel ist es, eine onkologische Versorgung auf höchstem medizinischen und wissenschaftlichen Niveau zu gewährleisten. Dabei soll der Zugang aller Betroffenen in unserem Bundesland zu diesen Versorgungsstrukturen trotz der Herausforderungen der ländlich geprägten Struktur in M-V ermöglicht werden.

Im CCC-MV werden klinische Versorgung, Forschung und Lehre systematisch miteinander verbunden. Im Mittelpunkt steht eine medizinisch fundierte, individuell zugeschnittene Behandlung für Menschen mit einer Krebserkrankung basierend auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft.

 

Vernetzung für bessere Versorgung

Bereits bestehende Strukturen wie Onkologische Zentren, Tumorkonferenzen und spezialisierte Sprechstunden an beiden Standorten werden im Rahmen des CCC-MV eng miteinander vernetzt. Diese Kooperation stärkt unsere fachübergreifende, koordinierte Betreuung, die alle Phasen der Erkrankung umfasst: von der Prävention über Diagnostik und Therapie bis hin zur Nachsorge und – falls notwendig – zur palliativen Begleitung.

Unser besonderer Fokus liegt auf der Integration zusätzlicher Versorgungsbereiche, die über die klassische Krebstherapie hinausgehen. Dazu zählen unter anderem palliativmedizinische und psychoonkologische Angebote, sozialmedizinische Beratung, Informationsveranstaltungen sowie die Möglichkeit zur Teilnahme an klinischen Studien.

 

Wissenschaftlich fundiert. Interdisziplinär vernetzt. Patientenzentriert

Unsere enge Zusammenarbeit zwischen universitären Forschungseinrichtungen, klinischen Abteilungen und externen Partnern fördert den direkten Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die medizinische Praxis. So können innovative Therapieverfahren frühzeitig in der Behandlung eingesetzt werden.

Für Betroffene bedeutet dies:

• Zugang zu individuell abgestimmten Therapiekonzepten
• Betreuung durch interdisziplinäre Expertenteams
• Inanspruchnahme unterstützender Angebote aus angrenzenden Fachbereichen
• Möglichkeit zur Teilnahme an klinischen Studien
• Kontinuierliche Begleitung während des gesamten Behandlungsverlaufs